Veröffentlicht auf: 25/11/2024
Alles, was Sie über hermaphroditisches Marihuana wissen müssen
Wenn Sie sich entschieden haben, diesen Artikel zu öffnen, möchten Sie mehr über hermaphroditisches Marihuana erfahren .
Anders als manche vielleicht denken, ist es nicht völlig harmlos, denn sein Vorhandensein in der Ernte könnte die ordnungsgemäße Entwicklung anderer Pflanzen gefährden.
Sie fragen sich vielleicht, was der Grund dafür ist?
Um diese Frage zu beantworten, lesen Sie diesen Artikel weiter. Er ist definitiv für Sie.
Das Geschlecht der Cannabispflanzen: zwittrige Cannabispflanze, weibliche Pflanzen, männliche Pflanzen
In der Welt des Cannabisanbaus spielt das Geschlecht der Pflanzen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Qualität und des Ertrags der endgültigen Ernte. Cannabispflanzen weisen eine faszinierende Vielfalt an Geschlechtsmerkmalen auf, die von eindeutig männlichen bis hin zu weiblichen Pflanzen reichen und manchmal eine Kombination aus beiden in Form hermaphroditischer Merkmale darstellen.
Kategorisierung von Cannabispflanzen:
- Weibliche Pflanzen: Diese Pflanzen sind im Cannabisanbau begehrt, da sie die wertvollen Blüten mit Cannabinoiden produzieren können. Weibliche Pflanzen stehen bei Züchtern, die potente und samenlose Blüten ernten möchten, im Mittelpunkt.
- Männliche Pflanzen: Männliche Cannabispflanzen spielen durch die Produktion von Pollen eine entscheidende Rolle bei der Fortpflanzung. Sie sind jedoch im Anbau im Allgemeinen unerwünscht, da ihr Pollen zur Samenbildung in weiblichen Blüten führen kann, was die Gesamtqualität der Ernte mindert.
- Hermaphroditische Cannabispflanzen: Hermaphroditismus tritt auf, wenn eine Cannabispflanze sowohl männliche als auch weibliche Fortpflanzungsorgane aufweist. Obwohl dies ein natürliches Merkmal der Cannabispflanze ist, wird es von Züchtern, die einen hochwertigen, samenlosen Ertrag erzielen möchten, als unerwünscht angesehen.
Faktoren, die das Geschlecht beim Cannabiskonsum beeinflussen:
- Genetik: Bestimmte Cannabissorten haben eine genetische Veranlagung zum Hermaphroditismus. Beispielsweise ist bei einigen thailändischen Sativa-Sorten die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung hermaphroditischer Pflanzen höher.
- Umweltstress: Cannabispflanzen können während der Blütephase als Reaktion auf Umweltstress hermaphroditische Züge annehmen. Zu den Stressfaktoren zählen Veränderungen der Lichtzyklen, extreme Temperaturen, mechanische Schäden und unregelmäßige Bewässerung.
Die Bedeutung weiblicher Cannabispflanzen verstehen
Im Bereich des Cannabisanbaus ist die Rolle der weiblichen Pflanzen von größter Bedeutung, insbesondere für Anbauer, die hochwertige, samenlose Blüten mit optimalem Cannabinoidgehalt produzieren möchten.
Identifizierung weiblicher Cannabispflanzen:
Weibliche Blüten: Weibliche Cannabispflanzen zeichnen sich durch die Entwicklung von Blütenständen aus, die die begehrten Cannabinoide enthalten, die sowohl von Züchtern als auch von Konsumenten gesucht werden.
Knospenproduktion: Das Hauptziel beim Anbau weiblicher Pflanzen besteht darin, die Entwicklung harziger Knospen zu fördern, die reich an Cannabinoiden, insbesondere THC und CBD, sind.
Rolle bei der Bildung kernloser Knospen:
Samenverhütung: Für die Blütenproduktion sind weibliche Pflanzen vorzuziehen, da sie keine Samen produzieren, sofern sie keinen Stressfaktoren ausgesetzt sind, die zu Hermaphroditismus führen.
Cannabinoid-Konzentration: Weibliche Pflanzen konzentrieren ihre Energie eher auf die Cannabinoid-Produktion als auf die Samenentwicklung, was zu höheren THC- und CBD-Konzentrationen führt.
Vorbeugung von Hermaphroditismus:
Feminisierte Samen: Wenn Sie den Anbauprozess mit feminisierten Samen beginnen, stellen Sie sicher, dass die daraus resultierenden Pflanzen überwiegend weiblich sind, wodurch das Risiko eines Hermaphroditismus minimiert wird.
Stressmanagement: Die Bereitstellung einer stabilen und stressfreien Umgebung während der Blütephase trägt dazu bei, die Integrität der weiblichen Pflanzen zu bewahren und verringert die Wahrscheinlichkeit hermaphroditischer Merkmale.
Produktion kernloser Blüten:
Unbefruchtete weibliche Blüten: Indem der Anbauer die Befruchtung weiblicher Pflanzen durch männliche Pflanzen oder die Entwicklung zu Hermaphroditen verhindert, kann er die Entwicklung samenloser Blüten sicherstellen.
Hoher Cannabinoidgehalt: Unbefruchtete weibliche Blüten konzentrieren sich auf die Cannabinoidproduktion, was zu Knospen mit erhöhter Wirksamkeit und wünschenswerten Wirkungen führt.
Strategien für den Erfolg weiblicher Pflanzen:
Früherkennung: Durch regelmäßige Überwachung während der Blütephase können Züchter hermaphroditische oder männliche Pflanzen umgehend identifizieren und entfernen.
Selektive Züchtung: Die Verwendung selektiver Züchtungstechniken mit Schwerpunkt auf feminisierten Samen hilft dabei, die Reinheit weiblicher Pflanzen in nachfolgenden Generationen zu bewahren.
Das Verständnis der zentralen Rolle weiblicher Cannabispflanzen bei der Blütenproduktion ermöglicht es den Züchtern, ihre Erträge zu optimieren und Produkte mit den gewünschten Cannabinoidprofilen zu liefern, die den Erwartungen sowohl medizinischer als auch Freizeitnutzer gerecht werden.
Kann man aus einem Hermaphroditen feminisierte Samen gewinnen?
Feminisierte Samen werden normalerweise aus selektiv gezüchteten weiblichen Marihuanapflanzen gewonnen, und der Prozess beinhaltet die Gewährleistung, dass die resultierenden Samen nur weibliches genetisches Material enthalten. Das Szenario der Gewinnung feminisierter Samen aus einem Hermaphroditen bringt jedoch Komplexitäten in die Gleichung.
Hermaphroditische Cannabispflanzen: Eine hermaphrodite Cannabispflanze besitzt sowohl männliche als auch weibliche Fortpflanzungsorgane. Während diese doppelte Eigenschaft für die Samenproduktion vorteilhaft erscheinen mag, birgt sie das Risiko einer unerwünschten Bestäubung, was möglicherweise zu einer Ernte mit einer höheren Samenzahl führt.
Samenproduktion bei Hermaphroditen: Wenn man einer hermaphroditischen Pflanze erlaubt, sich zu entwickeln und Samen zu produzieren, können diese Samen sowohl männliches als auch weibliches genetisches Material erben. Folglich könnte dies zu unvorhersehbaren Ergebnissen in Bezug auf das Geschlecht und die Eigenschaften der Pflanze führen.
Feminisierte Samen von Hermaphroditen: Obwohl es theoretisch möglich ist, Samen von einem Hermaphroditen zu sammeln und zu versuchen, sie zum Keimen zu bringen, ist die Zuverlässigkeit der Feminisierung fraglich. Hermaphroditische Marihuanapflanzen können Samen mit unterschiedlicher genetischer Zusammensetzung produzieren und einige können selbst hermaphroditische Merkmale aufweisen.
Herausforderungen und Überlegungen:
- Genetische Stabilität: Samen, die von hermaphroditen Marihuanapflanzen gewonnen werden, weisen möglicherweise nicht die Stabilität auf, die mit echten feminisierten Samen aus weiblichen Pflanzen verbunden ist.
- Risiko des Hermaphroditismus: Beim Anbau aus Samen von Hermaphroditen kann die Wahrscheinlichkeit steigen, dass in nachfolgenden Generationen auf hermaphroditische Pflanzen gestoßen wird.
- Selektive Züchtung: Eine zuverlässige Produktion feminisierten Saatguts erfordert häufig kontrollierte Züchtungsverfahren, um die Reinheit der weiblichen genetischen Linie sicherzustellen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwar möglich sein könnte, Samen von einem Hermaphroditen zu erhalten, es jedoch zu unerwünschten Ergebnissen führen kann, wenn man sich für eine konsistente Feminisierung auf sie verlässt. Cannabiszüchter bevorzugen in der Regel etablierte Methoden, wie die Verwendung bekannter feminisierter Samen aus seriösen Quellen oder den Einsatz fortschrittlicher Züchtungstechniken, um die genetische Stabilität und Vorhersehbarkeit ihrer Pflanzen aufrechtzuerhalten.
Was ist eine hermaphrodite Marihuanapflanze?
Hermaphrodite Marihuanapflanzen entwickeln sowohl männliche als auch weibliche Blüten.
Obwohl dies eine natürliche Eigenschaft der Cannabispflanze ist, ist es beim Anbau von Marihuana (auch CBD-Marihuana) für den Konsum unerwünscht, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass die Pflanze voller Samen ist, was die Menge und Qualität des Endprodukts erheblich reduziert.
Hermaphroditismus kann zwei Ursachen haben: genetische und umweltbedingte.
Genetisch bedingt sind manche Marihuanasorten anfälliger für Hermaphroditismus als andere. Dies kann durch die genetische Herkunft der Sorte erklärt werden (Thai Sativa beispielsweise weist normalerweise einen hohen Anteil hermaphroditischer Pflanzen auf) oder auch durch die zur Erzeugung der Samen verwendete Technik.
Unabhängig von ihrer genetischen Anfälligkeit kann eine Marihuanapflanze (und CBD-Cannabispflanze ) aufgrund von Stress auch hermaphroditisch werden .
Das stimmt. Sie haben richtig gelesen.
Wenn die Blütebedingungen zu schwierig erscheinen, kann die Pflanze diesen Zeitraum auf wirksame und natürliche Weise durch Hermaphroditismus verkürzen, indem sie ihre weiblichen Blüten mit Pollen einiger männlicher Blütenstände bestäubt.
Stress, der das Risiko für Hermaphroditismus deutlich erhöht, kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel:
- Veränderungen der Photoperiode, insbesondere Unterbrechungen der Dunkelperiode während der Blütezeit;
- zu große Hitze (> ca. 27° C);
- falsche Umgebungsbedingungen;
- zu späte Ernte , wenn der Erzeuger den Termin für die Ernte seiner Pflanzen nicht einhält;
- mechanische Beanspruchung : abgebrochene Äste, beschädigte Wurzeln, Beschneiden während der Blüte usw.;
- Bewässerungsprobleme (Mangel oder Überschuss);
- Überdüngung ;
- Insekten, Milben, Krankheiten;
- thermischer Stress (Gießen der Pflanzen mit kaltem Wasser);
- Einsatz phytotoxischer Produkte (Pestizide, Fungizide).
Lesen Sie auch: Welche Kontraindikationen hat CBD-Öl?
Was sollte ein Cannabisanbauer tun, um die Entwicklung hermaphroditischer Pflanzen zu verhindern?
Um Hermaphroditismus bei Cannabispflanzen zu vermeiden, besteht die wichtigste Regel darin, jeglichen Stress während der Blütezeit zu vermeiden und die Risiken so weit wie möglich zu begrenzen.
Darüber hinaus sollten die Pflanzen während der Wachstums- und/oder Vorblütephase (Verlängerungsphase) beschnitten und gestützt werden, bevor die Knospen mit der Entwicklung beginnen.
Um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass man hermaphroditische Pflanzen erhält, sollte der Cannabiszüchter
- Sorgen Sie für gute Umweltbedingungen im Anbauraum
- sorgen für perfekte Hygiene ;
- Überprüfen Sie die Timer regelmäßig;
- Überprüfen Sie die Pflanzen auf Insekten und Milben ;
- regelmäßig mit einer ausgewogenen Nährlösung gießen.
Am Ende der Blüte müssen Sie die Trichome sorgfältig überprüfen, um den Erntetermin nicht zu verpassen.
Was tun, wenn Sie hermaphrodite Marihuanapflanzen finden?
Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, die Pflanzen gleich zu Beginn der Blüte sorgfältig auf männliche Blüten zu untersuchen.
In dieser Zeit sind die männlichen Blüten aufgrund ihrer gelben Farbe und Bananenform leicht zu erkennen. Darüber hinaus muss, wie bereits erwähnt, auf das Vorhandensein von Milben oder Insekten sowie Schimmel geachtet werden, um die häufigsten Cannabisschädlinge zu vermeiden .
Wenn eine Pflanze gleich zu Beginn der Blüte sowohl männliche als auch weibliche Blüten trägt , muss sie sofort aus dem Anbauraum entfernt werden. Andernfalls könnte sie die gesamte Ernte bestäuben und die hermaphroditische Eigenschaft an ihre Nachkommen weitergeben.
Wenn die Pflanze in voller Blüte zwittrig wird, gibt es zwei Möglichkeiten:
- Wenn die Pflanze nur wenige männliche Blüten hervorbringt , kann der Züchter diese mit einer (mit Alkohol sterilisierten) Pinzette entfernen, Wasser darauf sprühen und dann die neuen Blütenstände (oder neuen CBD-Blüten ) beobachten.
- Bildet die Pflanze zahlreiche männliche Blüten , sollte sie aus dem Anbauraum entfernt werden.
Wenn eine Marihuanapflanze am Ende der Blütezeit zwittrig wird, sollte sie alternativ so bald wie möglich geerntet werden, d. h. bevor die männlichen Blüten ihren Pollen freigeben.
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Wie vermeidet man Hermaphroditismus bei Cannabispflanzen?
Um die Entwicklung hermaphroditischer Cannabispflanzen zu verhindern, ist es wichtig, die Faktoren und Praktiken zu verstehen, die zu ihrem Auftreten beitragen. Hermaphroditische Cannabispflanzen besitzen sowohl männliche als auch weibliche Fortpflanzungsorgane, was zu Selbstbestäubung und Samenproduktion führen kann, was sich auf die Qualität der Ernte auswirken kann. Hier sind die wichtigsten Strategien, um hermaphroditische Cannabispflanzen zu vermeiden:
- Beginnen Sie mit Qualitätsgenetik: Beginnen Sie mit seriösen und zuverlässigen Quellen für Ihre Cannabissamen. Entscheiden Sie sich für feminisierte Samen, die speziell gezüchtet wurden, um nur weibliche Pflanzen zu produzieren. Feminisierte Samen helfen, das Risiko von hermaphroditischen Pflanzen in Ihrer Ernte auszuschließen.
- Überprüfen Sie die Pflanzen regelmäßig: Führen Sie regelmäßige Überprüfungen Ihrer Cannabispflanzen durch und konzentrieren Sie sich dabei darauf, Anzeichen von Hermaphroditismus zu erkennen und zu beseitigen. Achten Sie auf die Entwicklung männlicher Blüten an weiblichen Pflanzen oder auf Anzeichen sowohl männlicher als auch weiblicher Geschlechtsorgane an derselben Pflanze.
- Sorgen Sie für eine stabile Umgebung: Sorgen Sie für eine stabile und kontrollierte Umgebung für Ihre Cannabispflanzen. Schwankungen in Lichtzyklen, Temperatur und anderen Umweltfaktoren können Pflanzen stressen und die Entwicklung hermaphroditischer Merkmale auslösen. Beständigkeit ist der Schlüssel zur Vermeidung von stressbedingtem Hermaphroditismus.
- Vermeiden Sie Lichtlecks: Lichtlecks während der Blütephase können die natürliche Photoperiode stören, was möglicherweise Stress verursacht und die Entwicklung von Hermaphroditen fördert. Verwenden Sie lichtdichte Wachstumsräume, um unbeabsichtigte Lichteinwirkung während des Dunkelzyklus zu verhindern.
- Selektive Züchtung: Wenn Sie Cannabispflanzen züchten, wählen Sie Elternpflanzen mit stabilen und wünschenswerten Merkmalen sorgfältig aus. Vermeiden Sie die Verwendung hermaphroditischer Cannabispflanzen in Ihren Zuchtprogrammen, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass hermaphroditische Tendenzen an zukünftige Generationen weitergegeben werden.
- Nährstoffwerte überwachen: Sorgen Sie für eine ausgewogene und angemessene Nährstoffversorgung Ihrer Cannabispflanzen. Ungleichgewichte oder Mängel können die Pflanzen belasten und zu Hermaphroditismus führen. Überprüfen und passen Sie die Nährstoffwerte regelmäßig an, um eine optimale Pflanzengesundheit sicherzustellen.
- Männliche Pflanzen umgehend entfernen: Wenn Sie normale CBD-Cannabis samen anbauen und sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen haben, identifizieren und entfernen Sie männliche Pflanzen, sobald sie sichtbar werden. Dies verhindert die Freisetzung von Pollen und eine mögliche Befruchtung weiblicher Blüten.
Durch die Umsetzung dieser Praktiken und Wachsamkeit während des gesamten Wachstumszyklus können Sie das Risiko hermaphroditöser Cannabispflanzen erheblich verringern und eine gesunde, qualitativ hochwertige Ernte erzielen.
Produziert ein Hermie Blüten?
Ja, eine hermaphrodite Cannabispflanze hat das Potenzial, Blüten zu produzieren. Die Entwicklung und Qualität dieser Blüten kann jedoch von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, die mit der hermaphroditischen Natur der Pflanze zusammenhängen.
Hermaphrodite-Cannabis und Blütenproduktion:
Wenn eine Cannabispflanze hermaphroditische Merkmale aufweist, bedeutet das, dass sie sowohl männliche als auch weibliche Fortpflanzungsorgane hat. Im Zusammenhang mit der Blütenentwicklung:
Männliche und weibliche Blüten:
- Hermaphroditenpflanzen können sowohl männliche als auch weibliche Blüten an derselben Pflanze hervorbringen.
- Die weibliche Blüte ist für die Knospenentwicklung und die Cannabinoidproduktion verantwortlich.
Knospenbildung bei Hermaphroditen:
- Die Qualität der Blütenknospen hermaphroditischer Pflanzen kann von der Qualität der Blütenknospen stabiler weiblicher Pflanzen abweichen.
- Das Vorhandensein männlicher Blüten an derselben Pflanze birgt das Risiko einer Pollenkontamination, die zur Samenproduktion in den Knospen führen kann.
Qualitätsbedenken:
- Die Blütenstände hermaphroditischer Pflanzen können aufgrund des möglichen Einflusses männlicher Blüten eine geringere Wirksamkeit und Qualität aufweisen.
Samenentwicklung:
- Hermaphrodite Pflanzen neigen zur Selbstbestäubung, was zur Samenentwicklung in den Knospen führt.
- Samen in den Knospen können die Gesamtqualität des Ernteguts beeinträchtigen.
Faktoren, die die Blütenproduktion bei Hermaphroditen beeinflussen:
Stressbedingungen:
- Hermaphroditismus kann durch Stressfaktoren wie Lichtunterbrechungen, Temperaturschwankungen oder Nährstoffungleichgewichte ausgelöst werden.
Genetische Veranlagung:
- Einige Cannabissorten weisen möglicherweise eine höhere genetische Veranlagung zum Hermaphroditismus auf, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Blütenproduktion mit gemischtgeschlechtlichen Merkmalen steigt.
Selektive Zucht:
- Züchter können bei feminisierten Samen gezielt auf Stabilität züchten, um hermaphroditische Merkmale zu vermeiden und eine gleichbleibende Blütenqualität sicherzustellen.
Obwohl zwittrige Cannabispflanzen Blüten produzieren können, kann die Qualität und Attraktivität dieser Blüten durch das gleichzeitige Vorhandensein männlicher Blüten beeinträchtigt werden. Um eine optimale Blütenproduktion zu gewährleisten, bevorzugen viele Züchter die Verwendung stabiler, feminisierter Samen aus seriösen Quellen oder die Anwendung von Zuchtmethoden, die das Risiko von Hermaphroditismus in ihren Pflanzen minimieren.
Schlussfolgerungen
In diesem Artikel wurde versucht, einen allgemeinen Überblick über hermaphroditisches Marihuana und seine Erkennungsmöglichkeiten zu geben.
Diese Pflanze weist sowohl weibliche als auch männliche Blütenstände auf und könnte für Cannabisanbauer ein Problem darstellen, da dies die gesamte Ernte gefährden würde.
Wenn man jedoch alle Faktoren berücksichtigt, die zu seiner Entwicklung beitragen, kann man verhindern, dass es das Wachstum anderer Marihuanapflanzen beeinträchtigt.
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